Den größten Lebenstraum sehen und fühlen - Virtual Reality macht dies jetzt möglich. Mithilfe neuester Technologie können sich Benutzer in eine täuschend echte Phantasiewelt begeben. Die Informatikerin und Projektleiterin Mary Godwin erhält für ihre Arbeit am Projekt große Anerkennung. Dass eine solche Möglichkeit auch Gefahren birgt, will sie dabei nicht wahrhaben. Auch Warnsignale wie die Abhängigkeit eines Mitarbeiters lassen Mary kalt. Als ihre Tochter plötzlich bei einem Unfall verunglückt, wird Mary übermütig und erweckt sie in der Computersimulation wieder zum Leben. Ihr Partner Arnie muss nun in die Simulation eindringen, um Mary aus der Scheinwelt zu befreien. Mit Ulrike Bliefert, Ernst Jacobi, Alexa Wiegandt, Jochen Nix, Annette Ziellenbach, Barbara Klein, Andreas Durban, Max Grashof, Ralf Lichtenberg, Jörg Tröger, Gero Wachholz| von Paul Thain | Übersetzung: Hubert von Bechtolsheim | Bearbeitung (Wort): Andreas Weber-Schäfer
Komödie· Der Brandner Kaspar überlistet den Tod. Als ihn der Boandlkramer holen will, macht er ihn betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel 18 weitere Lebensjahre ab. Petrus im Himmel aber duldet keine Abweichungen im göttlichen Schicksalsablauf. Da bleibt dem Boandlkramer nur eine Chance: den Brandner die Freuden der paradiesischen Ewigkeit auf Probe vorkosten zu lassen. | Mit Mit Fritz Straßner, Yvonne Brosch, Henner Quest, Edmund Steinberger, Joseph Saxinger, Erni Singerl, Georg Luibl, Konrad von Beust, Franz Messner, Toni Berger, Gustl Bayrhammer u.a.| Bearbeitung: Oskar Weber | Komposition: Rolf Wilhelm | Regie: Kurt Wilhelm | BR 1976
Hörspiel in zwei Teilen von Michael Engler Wäre die Liebe nicht, die Umlauf-Bahnen von Mira und Theo hätten sich nie berührt. Doch die Konstellation ist hochexplosiv und bekanntlich ist auch die Liebe kein Garant für das Glück. Nach dem Zauber des ersten Kennenlernens nimmt die Geschichte zwischen den beiden eine dramatische Wendung. Kann diese moderne Romeo-und-Julia-Geschichte gut ausgehen? Mit Patrick Güldenberg, Agnes Mann, Wolf-Dietrich Sprenger, Victoria Trauttmansdorff, Anne Vonjahr, Simona Prahl, Hans Löw, Alexander Schuhmacher, Kerstin Hilbig Regie: Alexander Schuhmacher Redaktion: Susanne Birkner Produktion: NDR 2005
- Literatur - "In 1AManhattan Transfer´ bringt Mr. Dos Passos eine Sache fertig, die, wie wir alle häufig genug bewiesen haben, unmöglich sein sollte: Er gibt das Panorama, das Wesen, den Geruch, die Klangfarbe, die Seele von New York." (Sinclair Lewis)
Als ein Auto ins Katenbüller Volksfest rast, kann Sörensen nicht glauben, was er erfährt: Der weiße Kia, der beinahe auch seinen Vater getötet hätte, gehört seinem Ex-Praktikanten Malte. Krimi-Hörspiel von Sven Stricker mit Bjarne Mädel.
Als ein Auto ins Katenbüller Volksfest rast, kann Sörensen nicht glauben, was er erfährt: Der weiße Kia, der beinahe auch seinen Vater getötet hätte, gehört dem Ex-Praktikanten Malte. Krimi-Hörspiel von Sven Stricker mit Bjarne Mädel.
- Tragikomödie - Bei der Sichtung alter Manuskripte tauchte sie plötzlich wieder auf: eine "Farce für den Film" namens "Fisch". Während der Lektüre seines verschollenen Werkes kehrt in Ingmar Bergman die Erinnerung an seine damalige Situation zurück. Spätherbst 1950: Um den Filmemacher Ingmar ist es nicht zum Besten bestellt. Zwei Ehen hat der 32-Jährige bereits hinter sich, und er schickt sich an, die dritte einzugehen. Vom Frisieren fremder Drehbücher lassen sich die Unterhaltszahlungen an seine ehemaligen Ehefrauen kaum bestreiten. Als ein Produzent an ihn herantritt und Bergman rät, mal "was Lustiges" zu schreiben, entsteht im Eiltempo von nur einer Woche "Fisch. Farce für den Film". Protagonist der Handlung ist der Filmpionier Joakim Nakens, den - neben der Arbeit an seinen komischen Stummfilmproduktionen - vor allem eins umtreibt: die Furcht, seine Ehefrau Anne könne ihn hintergehen...
Dezember 2013: Die Hamburger sind auf der Straße. Was war da los in St. Pauli? Polizei-Sirenen heulen durch die Nächte, Banner mit der Aufschrift "Welcome to Danger City" flattern an den Fenstern im Wind. // Von Charlotte Knothe / WDR 2014
Im Rahmen des Karl-Sczuka-Förderpreises 2022, den Ira HadEic für ihr Hörstück "Heimatgefühle" (Deutschlandfunk Kultur 2021) erhielt, entstand mit dem damit verbundenen Produktionsstipendium das Stück "Auricula Auris", dass HadEic im Klangdom des ZKM Hertz-Lab in Karlsruhe realisierte. Dieses Hörstück besteht aus vier Tonspuren. In variierenden Orbitbewegungen kreisen sie stets um einen Zentralkörper: Auricula Auris - die Ohrmuschel. In der Muschel, die durch den Umlauf der Töne geformt wird, filtert das Ohr, selektiert, evaluiert. Das Hören allein ist gefragt, wie ein zweifacher Blick, der auf ein angedeutetes äußeres Bild gerichtet ist, in dessen Reflexion sich jedoch die innere Welt spiegelt. Als Inspirationsquelle für das Werk diente die Sendung "Das Ohr ist der Weg. Vom Hören der Welt" von Joachim-Ernst Berendt aus dem Jahr 1987. Das Klangmaterial des Hörstückes bilden die Gongs, gespielt und aufgenommen von Cedrik Fermont und Ira
Antje Vowinckel sammelt in "OPDOPPLING" musikalische Abfälle. Bässe aus vorbeifahrenden Autos, Schlagzeugbeats, die aus Kopfhörern zischeln, kurze Fetzen von Popmusik abgespielt über Bluetooth-Boxen und Handys. Globale Ambitionen - nun ohne Anfang und Ende, reduziert auf wenige Frequenzen fliegen uns - oft mit Dopplereffekt - um die Ohren und besiedeln den öffentlichen Raum. Einmal geschluckt treiben sie in uns wie Plastik im Meer. In ihrem Stück recycelt Antje Vowinckel die musikalischen Reste, spielt sie auf Oberflächen in der Umgebung nach und verleiht ihnen schließlich mit drei Perkussionisten in einem Brandenburger Lost Place ein akustisches Upgrade. Perkussion: Burkhard Beins, Emilio Gordoa, Els Vandeweyer und Antje Vowinckel | Technik: Baptiste Moulin | Komposition und Realisation: Antje Vowinckel | (Autorenproduktion 2023)
-Experiment- Annette von Droste-Hülshoffs Klassiker "Die Judenbuche" ist vielen aus der Schule bekannt, wenn auch selten präsent. Die Bearbeitung des Kunstkollektivs Rimini Protokoll rückt ihn in die Gegenwart und gibt der jüdischen Perspektive Raum. // Von Rimini Protokoll / WDR 2023 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter