Wer „an der Nase herumgeführt wird“, ist hilflos dem Treiben anderer ausgesetzt. Klaus Bergmann geht der Redewendung, die aus dem Alten Testament stammt, nach.
Glück ist nie von Dauer und unsere Sehnsucht wird nie ganz gestillt, sagt Susanne Boeckler und zitiert passend dazu Psalmen und ein Gedicht von Nelly Sachs.
Ein Palästinenser-Kind wird von einem Israeli getötet. Dennoch entscheiden die Eltern: Mit den Organen sollen Kinder in Israel gerettet werden, erzählt Susanne Boeckler.
Eine Frau in einem Seniorenheim sehnt sich nach ihrem alten Zuhause. Susanne Boeckler sagt: Wir werden alle einmal in einem himmlischen Zuhause ankommen.
Wann wird der Messias wiederkommen? Oder ist er schon längst unter uns? Susanne Boeckler über eine Geschichte von der Sehnsucht nach einer besseren Welt.
„Alles beginnt mit der Sehnsucht“, sagt die Dichterin Nelly Sachs. Und Susanne Boeckler kann ihr nur zustimmen und sieht darin einen kleinen Wink des Himmels.
Der Wechsel der Jahreszeiten sorgt für die Ernte. Früher schien verlass auf sie zu sein, meint Ulrike Grunau mit Blick auf biblische Erzählungen. Aber heute?
