Radioprogramm

BR-Heimat

Jetzt läuft

BR Heimat - Fränkisch vor 7

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

05.03 Uhr
BR-Heimatspiegel

Mit Volksmusik gut in den Tag Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

06.05 Uhr
BR-Heimatspiegel

Moderation: Tom Viewegh Zur Einstimmung auf den Tag: Mit Volksmusik aus Bayern und mit Moderatoren, die in Bayern daheim sind. Volkskundliches und Brauchtum finden hier ihren Platz, doch darüber wird auch der Blick auf die Gegenwart nicht verstellt. Mit Tom Viewegh Musikzusammenstellung: Maria Bauer 7.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

09.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

09.05 Uhr
BR Heimat - Kirche

Religion - Die Dokumentation Die Bechhofer Scheunensynagoge Auf den Spuren jüdischer Kultur in Franken Von Thies Marsen und Jim Tobias . Sie war ein einzigartiges Zeugnis der reichhaltigen jüdischen Kultur in Franken: Die Scheunensynagoge von Bechhofen nahe Ansbach. Heute erinnert nur noch eine Steinskulptur an das Bauwerk, das Ende des 17. Jahrhunderts errichtet wurde und das einst zu den wertvollsten jüdischen Denkmälern in Bayern zählte. Denn die Nationalsozialisten brannten die Scheunensynagoge in der Reichspogromnacht 1938 nieder und mit ihr nicht nur unzählige religiöse Kultgegenstände, sondern auch die einzigartigen Wandmalereien, mit denen der Maler Elieser Sussmann im Jahr 1732 den Innenraum gestaltet hatte: farbenfrohe Blumen- und Tiermotive mit hebräischen Texten. Die jahrhundertealte jüdische Tradition und Kultur von Bechhofen wurde damit ausgelöscht, die letzten jüdischen Bewohner der fränkischen Gemeinde flüchteten in die USA. Zu ihnen gehörten Jerry, Gunther und Senta Bechhofer. Nürnberger Historikern gelang es, die drei Geschwister in den USA ausfindig zu machen und zu interviewen - über ihre eigene Geschichte und die der Scheunensynagoge von Bechhofen, in deren sieben Meter hohen, holzvertäfelten Betsaal sie als Kinder noch gebetet haben. Die Autoren Thies Marsen und Jim Tobias lassen die Scheunensynagoge von Bechhofen und die einstmals so reichhaltige und lebendige jüdische Kultur Frankens noch einmal lebendig werden.

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

11.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

11.05 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

12.00 Uhr
Zwölfuhrläuten

Gmund in Oberbayern Das Zwölfuhrläuten aus Gmund in Oberbayern Von Michael Mannhadt Gelesen von Christian Jungwirth Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der evangelisch-lutherischen Erlöserkirche im oberbayerischen Gmund am Tegernsee. Gmund - malerisch am Eingang ins Tegernseer Tal gelegen - war einst die Urpfarrei der Talschaft. Erstmals schriftlich erwähnt wurde die Pfarrei bereits im Jahr 1075. Wahrscheinlich ist sie aber älter, worauf auch der Kirchenpatron Ägidius hinweist. 1274 wurde man dem Mitte des achten Jahrhunderts gegründeten Kloster Tegernsee einverleibt, der bis 1803 wichtigsten Benediktinerabtei Oberbayerns. Evangelische Christen konnten in dieser traditionell katholisch geprägten Region erst ab dem 19. Jahrhundert Fuss fassen. Ab dieser Zeit entstanden daher auch im Tegernseertal neue evangelische Gemeinden. In Gmund arbeiteten seit 1870 in der Papierfabrik Louisental Papierfachleute mit evangelischem Bekenntnis, doch auf die Gründung einer eigenen Gemeinde mussten sie bis 1954 warten. Bereits 1952 entschloss man sich zum Bau der Erlöserkirche, die in Sichtweite der alten katholischen Ägidiuskirche in erhöhter Lage einen würdigen Platz fand. Das Kirchengebäude bildet zusammen mit dem Gemeinde- und Pfarrhaus eine Einheit. Im Inneren des Sakralraums zieht das Kreuz über dem Altar die Blicke auf sich. Es wurde von Bildhauer Karl Hemmeter geschaffen, aus dessen Werkstatt übrigens auch der segnende Christus in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin stammt. Im Jahr 2002 bekam die Erlöserkirche dann ihr heutiges Aussehen. Ein neuer Turm mit spitzem Helm wurde errichtet. Hier fand auch die alte Glocke ihren Platz. Sie ist das älteste Ausstattungsstück der Kirche, denn das wertvolle Klanginstrument wurde einst im Jahr 1569 für die Kirche in Helpe in Hinterpommern gegossen und kam 1952 über den sogenannten Hamburger Glockenfriedhof nach Gmund. Perner in Passau goss als Ergänzung 2002 drei neue Glocken, die mit der alten, kleinen Glocke als Quartett weit über den Tegernsee zu hören sind. Das Mittagsläuten aus Gmund am Tegernsee von Michael Mannhardt. Gelesen hat Christian Jungwirth.

12.03 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
BR Heimat - Volksmusik

Beste Begleitung Traditionelle Volksmusik aus Altbayern, Schwaben und Franken, aus Österreich, Südtirol und der Schweiz. Da geht der Tag leicht von der Hand. Musikzusammenstellung: Martin Wieland

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung um 22.03 Uhr Volksmusik weiterentwickelt und reloaded. Neue Ideen mit alten Stückln. Alte Melodien mit neuen Texten. Und vieles mehr - garantiert "stadlfrei".

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
BR Heimat - Kaffeehaus

Schrammel lässt grüßen Geige, Harmonika und Kontragitarre sind die Instrumente der Wiener Heurigen- und Kaffeehaus-Kultur. Wo ein paar Takte Schrammelmusik erklingen, da darf eine Schale Melange nicht fehlen. Latte macchiato? Fehlanzeige. Musikzusammenstellung: Simone Wichert

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
BR Heimat - Schätze aus dem Schallarchiv

Stöbern im BR-Archiv Akustische Schätze aus unserem Schallarchiv: die Heimat-Miniaturen des langjährigen bayerischen Heimatpflegers Paul Ernst Rattelmüller und andere bekannte Stimmen der Radiogeschichte.

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
BR Heimat - Musiksalon

Moderation: Simone Wichert Das Beste aus der Laienmusikszene Mit Simone Wichert Ob Barock oder Rock, ob Salonmusik oder Swing, ob Blues oder Bigband - gestrichen, geblasen, gezupft - die bayerische Laienmusikszene ist vielfältig, und so ist auch der Musiksalon: Von Studiogästen über Ensembleporträts bis hin zu Berichten von Festivals, Wettbewerben oder aus Musikschulen - wer auch immer zwischen Fladungen und dem Haldenwanger Eck auf hohem Amateur- oder Semiprofi-Niveau musiziert, hat hier ein Forum.

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
BR Heimat - Fränkisch vor 7

Volksmusik und Volkskultur aus Franken Hier begegnen sich Musikanten und Volksmusikfreunde, hier werden Musikgruppen und Kulturbühnen vorgestellt, hier erzählen wir spannende Geschichten und berichten über aktuelle Themen rund um Brauch und Tradition in Franken, und ganz nebenbei hören Sie hier auch Ihren Musikwunsch.

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
BR Heimat - Feierabend

Moderation: Martin Wieland Volkstrauertag - Mahnen für den Frieden Mit Martin Wieland Der Volkstrauertag ist einer von mehreren Tagen im November mit einer ernsten Bedeutung. An diesem Tag gedenken die Menschen der Kriegsopfer. Neben der Trauer und der Erinnerung ist der Volkstrauertag aber auch ein Symbol für Frieden und Versöhnung. Heute wichtiger denn je.

19.55 Uhr
Betthupferl

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder Vreni, die kleine Fähre: Nilpferde Von Claudia Schulz Erzählt von Anna Graenzer - in unterfränkischer Mundart . Vreni, die kleine Fähre: Nilpferde Ein seltsames Motorgeräusch beunruhigt Vreni und es kommt noch schlimmer, sie bleibt einfach mitten auf dem Fluss stehen. Zum Glück naht die Rettung und ein paar Nilpferde machen das Abenteuer perfekt. Eine Geschichte von Claudia Schulz, erzählt von Anna Graenzer - in unterfränkischer Mundart.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

20.03 Uhr
BR Heimat - Heimat lesen

Adalbert Stifter: Bergkristall (4) 1805 wird Adalbert Stifter in Oberplan an der Moldau geboren. Sein Vater ist Leineweber, und die Stifters schicken ihren Sohn ins Stiftsgymnasium des Benediktinerklosters im oberösterreichischen Kremsmünster. Sein anschließendes Studium bricht Stifter wegen Liebeskummers ab, seine schriftstellerischen Arbeiten sind zunehmend erfolglos. Alles entwickelt sich eher unerfreulich - auch seine Gesundheit. Seinen Frust frisst Stifter regelrecht in sich hinein. Seine geliebten Frankfurter Würstel lässt er sich von einem Wiener Freund per Paketpost schicken. Sein Speisezettel umfasst gewöhnlich täglich sechs umfangreiche Mahlzeiten. Stifters Gesundheitszustand verschlechtert sich Ende der 1850er Jahre zunehmend. Zur Linderung seiner Leiden nutzt er Kuraufenthalte, die er vorwiegend in Kirchschlag bei Linz verbringt, wo er die gesunde Luft und selbstverständlich auch das gute Essen genießt und sich für seine Kurbehandlungen in das "Badhaus" zurückzieht. Von den zunehmenden Beschwerden einer Leberzirrhose geplagt, öffnet sich Stifter am 26. Januar 1868 auf dem Krankenbett mit einem Rasiermesser die Halsschlagader. Zwei Tage später stirbt er. Adalbert Stifter gilt als Meister der biedermeierlichen Naturdarstellungen. Diese für seine Zeit neuartigen Landschaftsbeschreibungen haben dem naturverbundenen Schriftsteller den zweifelhaften Ruf eines Heimatschriftstellers eingebracht. Stifter pflegt als Erzähler einen klaren und scharf beobachtenden Stil. Die genaue und bedachte Sprache und episch breite Naturdarstellungen bewirken eine manchmal fast irritierende Entschleunigung der Handlung seiner Erzählungen. Seine Erzählung "Bergkristall" erscheint erstmals 1845 in der Zeitschrift "Die Gegenwart" und sie gilt als die ergreifendste Erzählung, die Stifter geschrieben hat. Worum geht es da? Brüderlein und Schwesterlein verirren sich am Heiligen Abend im Gebirge, sie verbringen die Nacht in einer Steinhöhle. Noch in der Nacht sind die Männer aus zwei Bergdörfern aufgebrochen, um die Kinder zu suchen. Am Morgen des Weihnachtstages werden die Kinder unversehrt gefunden. Die Bewohner der beiden Bergdörfer, die sich bisher gegenseitig als Fremde angesehen und behandelt haben, versöhnen sich aufgrund dieser gemeinsamen Rettungsaktion. Stifter schildert einerseits die Natur, in die die Kinder hineingeraten, und andererseits die Wirkung auf sie und auf die Erwachsenen, die um sie bangen und sie suchen. Es gibt mehrere Verfilmungen des Stoffs, der beeindruckende Kinofilm stammt von Joseph Vilsmaier. Es liest Christian Jungwirth.

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

21.03 Uhr
Bayern 2 Zeit für Bayern

Einsiedler Wiederholung vom Samstag, 12.05 Uhr .

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.03 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung von 14.05 Uhr Volksmusik weiterentwickelt und reloaded. Neue Ideen mit alten Stückln. Alte Melodien mit neuen Texten. Und vieles mehr - garantiert "stadlfrei".

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

23.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

Mit Volksmusik durch die Nacht Jeweils zur vollen Stunde Nachrichten, Wetter