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Deutschlandfunk Kultur

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Im Gespräch

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pröpstin Christina-Maria Bammel, Berlin Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Arktisabenteurerin Geertje Marquardt im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
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Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

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Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

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Musiktipps

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12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
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14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

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15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"

19.30 Uhr
Literatur

Reihe: Literatur und Wissenschaft im LCB "Liebe und Plasmatropfen" Mit Joshua Groß und Jule Govrin Moderation: Jörg Plath Aufzeichnung vom 05.11.2024 Übernatürliche Fähigkeiten und die bildende Kunst, Erdbebengefahr und Depression - Joshua Groß' neuer Roman vereint sehr Unterschiedliches. Der neue Roman "Plasmatropfen" von Joshua Groß erzählt von einer Künstlerin und einem Geophysiker, deren Liebesbeziehung und auch deren Welt gefährdet ist. Aus dem Pressetext zu "Plasmatropfen": "Helen ist Malerin. Und sie hat übernatürliche Kräfte. Zwei Tage vor der Eröffnung ihrer Ausstellung werden alle ihre Bilder gestohlen. Anstatt sich um die Aufklärung des Falls zu kümmern, fliegt sie zurück in ihre griechische Heimatstadt Egio. Während sich Helen wieder ihrer künstlerischen Arbeit widmet, untersucht ihr Partner Lenell die tektonische Grenze, auf der Egio liegt. Das Privatleben des Paares ist bewegt, sie können sich ihren eigenen Verletzungen und den Versehrungen der Welt immer weniger entziehen. Und die Frage, die sich einmal gestellt hat, bleibt: Ist es möglich, angesichts der Bruchstellen, die uns umgeben, nur nach persönlicher Erfüllung zu streben? Und wofür soll man die eigenen Kräfte einsetzen - zumal, wenn sie, wie in Helens Fall, sogar telekinetisch sind?"

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Live aus dem Staatstheater Cottbus Peter Tschaikowsky "Mozartiana", Orchestersuite Nr. 4 op. 61 Alexander Glasunow Konzert für Altsaxofon und Streichorchester Es-Dur op. 109 ca. 20.50 Konzertpause Gioacchino Rossini Ouvertüre zu "La Gazza Ladra" ("Die diebische Elster") Paul Hindemith Sinfonische Metamorphosen über Themen Carl Maria von Webers Salvatore Alessandro Miceli, Saxofon Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus Leitung: Markus L. Frank

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Der durchlässige Konzertsaal Auflösungen von innen und außen Von Julian Kämper Konzertsäle sind Architekturen, die zweckgemäß nach außen hin abgeriegelt sind, um im Innern einen optimierten Hör-Raum zu erzeugen, der die akustische Welt von draußen abschirmt. Unter soziokulturellen Gesichtspunkten kann solch eine Hermetik auch problematisch sein, weshalb die Öffnung der Musiktempel und Konzerträume seit einiger Zeit ihren Lauf nimmt: Die Wände dieser Gebäude werden gewissermaßen durchlässig. Was innen vonstattengeht, wird nach außen projiziert - und vice versa. Damit verknüpft sind zukunftsorientierte Fragestellungen, wie zugänglich, gläsern und offen urbane Kulturräume sein sollten. Antworten darauf können kulturpolitische wie künstlerische Ansätze gleichermaßen liefern.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Liebe und Zorn Eine Lange Nacht über den Mystiker und Theosophen Jacob Böhme Von Ronald Steckel Regie: der Autor (Wdh. v. 28./29.03.2020) Jacob Böhme (1575-1624) ist eine der unbekanntesten und gleichzeitig bedeutendsten Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Er war Zeitgenosse Shakespeares, Giordano Brunos und Galileis und lebte als Schuhmacher und Tuchhändler in Görlitz an der Neiße. Nach mehreren Erleuchtungserfahrungen begann er, seine inneren Erlebnisse und Visionen aufzuzeichnen und offenbarte sich dabei als ein starker Sprachgestalter, der das Deutsch der Lutherbibel in kraftvoller Weise für seine Schriften nutzte. 1612 verfasste er für sich selbst als Erinnerungsbuch den Text "Morgenröte im Aufgang", einen grandiosen Entwurf christlicher Theosophie und Kosmosophie, der einen vollkommenen Bruch mit kirchlicher Autorität bedeutete. Hier stellte er die Erkenntnis- und Willensfreiheit des Menschen in den Mittelpunkt. Die lutherisch-orthodoxe Obrigkeit der Stadt Görlitz beschuldigte Böhme der Ketzerei und erteilte dem Autor Schreibverbot, konnte aber nicht verhindern, dass er in den politisch unabhängigen und geistig aufgeschlossenen Kreisen des schlesischen Adels bekannt wurde. Dort betrachtete man ihn als Propheten und ließ ihm jede erdenkliche Unterstützung zukommen. Die letzten Jahre seines Lebens war er, ausschließlich mit der Niederschrift seiner Texte beschäftigt, in weiten Teilen Europas ein als "Philosophus Teutonicus" berühmter Mann.

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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded